Geschichte - Gemeinde Bachhagel

  • Die erste Nennung war 1269 als „Hageln“ im Sinne von Hügel oder Steinhaufen.
  • Bei „Bach-hagel“ war es der Bezug zum Bach, bei „Burg-hagel“ der Bezug zur Burg (beim Stockhof).
  • Oberbechingen ist zunächst auf „Bechingen“ (Herren von Bechingen) und später „Bachingen“ („zu den Leuten am Bach“) zurück zu führen.
  • Die Burg Hagel war der Sitz der edelfreien Herren von Hagel, deren Herrschaft umfasste Bach- und Burghagel, Landhausen und Oberbechingen.
  • Nachdem die Burg Hagel 1462 durch Kriegseinwirkungen zerstört wurde, verlagerte sich der Schwerpunkt der Vogtei immer mehr nach Bachhagel.
  • Die Hofmark Oberbechingen war von 1581 bis 1622 im Besitz der Ulmer Patrizierfamilie Roth von Schreckenstein. Casper Roth von Schreckenstein ließ 1584 das noch heute bestehende Schloss in Oberbechingen errichten.
  • Das Fürstentum Pfalz-Neuburg richtet 1560 in Bachhagel ein Vogtamt ein, später erfolgte eine Aufstufung zum Obervogtamt.
  • Im Jahr 1803 erfolgte die Zuteilung zum Landgericht Höchstädt und 1809 zum Landgericht Lauingen.
  • Mit dem Bayerischen Gemeindeedikt entstanden 1818 die Gemeinden Bachhagel, Burghagel und Oberbechingen.
  • Im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren entstand aus diesen ehemals selbstständigen Gemeinden die heutige Gemeinde Bachhagel.

 

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bachhagel

http://de.wikipedia.org/wiki/Oberbechingen

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Ehem. Brauerei Hoffmann in der Ortsmitte von Bachhagel

Schloss Oberbechingen

Sagen der Gemeinde

Hier finden Sie Sagen der Gemeinde Bachhagel:

Der Mann ohne Kopf

Stegbrunnenweible